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BAD TIME STORIES: Farewell, Johnny! [Brainstorming]

Es war einmal, irgendwann im Februar 2011: Muzl, seines Zeichens Sänger und Gitarrist der Chemnitzer BAD TIME STORIES, nimmt seinen inneren Dämon ein bisschen auf die Schippe, bringt seine Abneigung gegen Hartz-IV-TV zum Ausdruck und macht sich Gedanken über mehr oder minder wichtige Fragen einer müden vampster-Redakteurin. Wichtig oder nicht, interessant ist´s allemal.

DEFEATER: I, Snowden [brainstorming]

DEFEATER haben es tatsächlich geschafft, dass ihr neues Album "Letters Home", dem mächtigen "Empty Days & Sleepless Nights" in nichts nachsteht, auch ganz ohne Akustiksongs. Allein die rohe Power der anspruchsvollen Hardcore-Punk-Songs reißt mit und steckt an, und dank der Emotionalität geht "Letters Home", ein konzeptioneller Seitenschritt mit einer Erzählstruktur im Stil des Films "Memento", tief unter die Haut. DEFEATER waren jüngst wegen patriotischer Anwandlungen vor allem bei Linken in Europa in der Kritik, Gitarrist Jay Maas, der nach rekordverdächtigen drei Monaten unser kleines Brainstorming beantwortet, erweist sich aber als bodenständiger Interviewpartner, mit dem Herz am richtigen Fleck.

ANCIENT VVISDOM: Enthülle niemals dein Geheimnis [Brainstorming]

Ein apokalyptischer Spaghetti-Western mit Tod und Teufel zum Hören, das ist ANCIENT VVISDOM mit ihrem zweiten Album "Deathlike" hervorragend gelungen. Die okkulte Ästhetik der Band, das starke Songwriting mit seinem Ohrwurmpotenzial, die charismatischen Musiker, all das wird zu einem originellen Gesamtkonzept. Und weil uns beim Hören von "Deathlike" allerhand durch den Kopf geht, laden wir Sänger und Bandchef Nathan Opposition zum fröhlichen Brainstorming ein.

THE INTERSPHERE: Die Welt von oben [Brainstorming]

Ohne Frage war "Interspheres|Atmospheres" in mancherlei Hinsicht ein wegweisendes Album. Natürlich für die Band selbst, die damit ihren künstlerischen Durchbruch feierte, aber auch für die deutsche Alternative-Szene. THE INTERSPHERE balancierten zwischen Pop und Progressive mit einer Selbstverständlichkeit, die für ein Zweitwerk nicht weniger als verblüffend ist. Weil eben dieses Schlüsselwerk im Backkatalog des Quartetts nun neu aufgelegt wurde, haben wir mit Sänger und Gitarrist Christoph Hessler im Rahmen unserer "Brainstorming"-Reihe ein kleines Frage-Antwort-Spiel veranstaltet, bei dem die eine oder andere interessante Information zu Tage kam.

NATE HALL: Älter, klüger, besser, silberner [Brainstorming]

Einsame Männer mit Gitarre. Stoff für niemals enden wollende Geschichten, eine spannender als die andere. "A Great River", das Debütalbum des US CHRISTMAS-Frontmannes steckt voller echter Momente, voller Simplizität und Tiefgang. Statt einfach nur eine Handvoll simpler Songs zu spielen, driftet NATE HALL auch in spacige Gefilde ab und endet sogar im Gospel. "A Great River" ist also gleichzeitig spannend und trotzdem immer wieder milde, permanent jedoch intensiv. Wir laden NATE HALL ein, uns kleine Geschichten zu erzählen und schauen, ob er so spontan ist, wie sein Soloalbum anmutet. Bühne frei für ein neues Brainstorming!

HEIRS: Mit besseren Augen sehen [brainstorming]

HEIRS drehen gerne auf. Sei es mittels Party oder einfach nur ihre Verstärker - dabei möchte man das anhand der neuen EP "Hunter" gar nicht glauben, die recht introspektiv wirkt und sich eine Nische zwischen Industrial und Instrumental Rock sucht. Der Weg vom letzten Album "Fowl" wird auf "Hunter" beibehalten und konkretisiert, so dass Freunde von HEIRS auf ihre Kosten kommen werden. Wir baten Gitarrist, Songschreiber und Bandästhet Brent Stegeman zum kleinen Brainstorming, der uns ein unmoralisches Angebot macht. Sexueller Natur, versteht sich. Ob er in dieser Hinsicht auch gerne aufdreht? Bildern zufolge, die wir anhand dieses Brainstomings im Internet fanden, auf jeden Fall.

ZOMBI: Pittsburgh, ich vermisse dich [brainstorming]

Auch "Escape Velocity", das vierte Album der beiden Synthesizer-Helden ZOMBI ist, obwohl deutlich tanzbarer und kompakter als seine Vorgäner, abermals ein schöner Trip durch Science-Fiction-Welten, immer nah am Soundtrack, aber mit einer eigenen Dynamik und einer schönen progressiven Herangehensweise ausgestattet. Wir bitten Keyboarder und Songschreiber STEVE MOORE, unter dem Namen GIANNI ROSSI auch ein renomierter Soundtrackkomponist für Splatterfilme und unter dem Namen LOVELOCK auch als Synthiepop-Nerd mehr oder weniger erfolgreich, zu einem kleinen Brainstorming.

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